
Beispiel: Gesundheit und Pflege
Corona zeigt deutlich, wie wichtig eine wohnortnahe Gesundheitsversorgung in hoher Qualität ist. Gesundheit und Pflege darf allerdings niemals eine Frage des Geldbeutels sein.
Wir freuen uns sehr, dass Kathrin Breitenbücher und die SPD BW das im Blick haben. In ihrer Gesundheits- und Pflegepolitik stellen sie die Menschen in den Mittelpunkt – seien es Personen in ärztlicher Behandlung, Gepflegte, pflegende Angehörige oder medizinisches Personal. Kranken- und Altenpflegekräfte verdienen laut beiden durch gute Löhne, kostenfreie Ausbildung, bessere Personalschlüssel und Arbeitsbedingungen sowie Zugang zu Kinderbetreuung mehr Anerkennung. Applaus allein reicht nicht.
Dem Mangel an Fach- und Hausarztpraxen möchten beide entgegentreten, indem mehr Studienplätze in der Medizin sowie finanzielle Anreize bei Praxiseröffnungen in unterversorgten Regionen geschaffen werden. Daneben wollen sie Kommunen und Landkreise dabei unterstützen, Kliniken in eigener Hand zu behalten. So kann auch das Schorndorfer Krankenhaus dauerhaft erhalten werden. Durch mehr psychiatrische Tageskliniken und Stärkung der Gemeindepsychiatrie möchten beide die wohnortnahe Versorgung von psychisch erkrankten Menschen sicherstellen und verbessern. Mit besserer Tarifbezahlung und ein finanzierbarer Versicherungsschutz für Hebammen, möchten beide zudem die Geburtshilfe stärken. Außerdem wollen beide für Ältere bzw. Gepflegte Pflege-Wohngemeinschaften, betreutes und barrierefreies Wohnen, Kurzzeit- und Tagespflege sowie ambulante Pflegedienste ausbauen.