von Jürgen Hestler
Die Vorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands Saskia Esken (MdB) kommt am Mittwoch, den 17. April 2024 ins Weissacher Tal.
Sie wird um 19.00 Uhr in der Sitzmulde des Bildungszentrums Weissacher Tal (Place de Marly 1, 71554 Weissach im Tal) auf dem 'Roten Stuhl' Platz nehmen und sich den Fragen der Bürgerinnen und Bürger stellen.
Die SPD Weissacher Tal hat ihren 45. Roten Stuhl unter das Motto „Schlechte Laune in Deutschland – warum eigentlich?“ gestellt. In einem so genannten „Bierdeckelgespräch“ soll über all das diskutiert werden, was die Menschen umtreibt. Bereits im Vorfeld haben die Veranstalter im Tälesbräu bei regelmäßigen PoliTischen auf Bierdeckeln all das zusammengetragen, was den Deutschen offenbar die Laune verdirbt. Sie werden bei der Polittalkshow dem Ehrengast auf dem Roten Stuhl präsentiert. Da kommt dann auch „Unausgesprochenes“ und „Unterschwelliges“ zur Sprache., wie die „Wut auf die da oben“, die grassierende Vorschrifteritis, Jim Knopf, Taurus und die Ängste um ein „Nie wieder ist jetzt“.
Mit dabei ist auch der Liedermacher und CDU-Kreisrat und Bürgermeister von Großerlach Chris Jäger. "Sein Lied 'Baut Brücken statt Mauern' zu Beginn der Talkshow könnte die Botschaft des Abends sein. Über alle (Partei)Grenzen hinweg", hofft der SPD-Vorsitzende und Moderator der Talkshow Jürgen Hestler.
Alle Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen.
Der SPD-Ortsverein Urbach lädt ein:
Kommunalpolitik in Urbach; Wofür stehen wir?
Für eine lebens- und liebenswerte Gemeinde.
Die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD für die Kommunalwahl am 09.06.2024 stellen sich vor.
Erfahren Sie bei einem gemütlichen Infoabend mehr über die kommunalpolitischen Ziele der SPD Urbach.
Ort: "Museumskeller am Widumhof" Mühlstraße 11, Urbach.
Termin: Freitag, 12.04.2024, Beginn: 19 Uhr
Veröffentlicht am 12.07.2023 in Kreisverband
"Wir sind für die Menschen da und wir werden deswegen 2024 starke Ergebnisse bei den Kommunalwahlen erzielen." Eine klare Botschaft. Auf ihrem Kreisparteitag hat die SPD zwischen Rems und Murr die Kommunalwahlen im Jahr 2023 eingeläutet. Im Mittelpunkt stand die Verabschiedung des Rems-Murr-Plans. Über Wochen hinweg befragte die Partei mit einem Fragebogen die Menschen im Kreis nach ihren Sorgen und Bedürfnissen. Dies war der Ausgangspunkt für die Erarbeitung des 10-seitigen Programms, das im Rahmen eines großen Workshops aller Ortsvereine weiterentwickelt wurde. Die Themenpalette reicht von Klimaschutz über Leben im Alter, Familien, Wirtschaft und der Stärkung ländlicher Räume bis zu moderner Verwaltung und Kultur.
Warum es einen solchen Plan brauche, erläuterte Benedikt Paulowitsch, Kreisvorsitzender der Kreis-SPD: „Die einen haben Ideologie. Die anderen schlechte Laune. Wir haben einen Plan mit und für die Menschen.“ Mit Blick auf das anstehende Wahljahr ergänzte er: „Es geht 2024 nicht um Bundes- oder Landespolitik, sondern um die Wirklichkeit hier vor Ort. Wir als SPD haben klare Vorstellungen, das Ohr bei den Menschen, definierte Ziele und Projekte und die Überzeugung, dass mehr möglich ist.“
Die Zeiten seien herausfordernd und es stimme, dass sich das Leben der Menschen stark verändern werde, doch „Trübsal, Nörgeln, Schlechtreden oder Resignation bringen uns nicht weiter, sondern Mut, der Glaube an unsere Stärken und der Wille, aktiv Dinge zum Positiven zu verändern. Dafür steht die SPD Rems-Murr mit ihren Ortsvereinen.“
Es sei die SPD, die im Gegensatz zu anderen Parteien, vor allem der CDU, das Leben nicht schlechtrede, sondern mit Optimismus gestalten wolle. „Vor einigen Jahren sprach die Union noch von einem Land, in dem wir gut und gerne leben. Passender wäre heute: Ein Land, das wir gerne schlechtreden,“ so Paulowitsch weiter. So könne angesichts der großen Herausforderungen kein notwendiger Ruck durch das Land gehen. Doch auch die Grünen bekamen das ein oder andere zu hören. In deren Richtung sagte Paulowitsch: „Im Unterschied zu anderen behaupten wir nicht, die besseren Menschen zu sein oder alles zu wissen. Wir glauben vielmehr an die Stärken der Menschen. Politik muss Gerechtigkeit und Ausgleich anstreben, den Kompromiss hochhalten anstatt ihn zu verteufeln und nicht auf Teufel komm raus Parteiideologie durchsetzen. Man merkt in Land und Bund immer deutlicher, wie sehr den Grünen eine echte kommunale Basis mit Blick auf die Realität fehlt. Im Kreistag oder im Gemeinderat muss gute praktische Politik für Dorf und Stadt gemacht. Damit haben akademisch-philosophische Weinrunden in großstädtischen Altbauwohnungen wenig zu tun.“
Der Rems-Murr-Plan wurde mit großer Mehrheit/einstimmig von den Delegierten verabschiedet. In den kommenden Monaten werden der Kreis- und die Ortsvereine die einzelnen Inhalte vorstellen. Das gesamte Papier gibt es auf der Homepage der Kreis-SPD.
Neben dem Rems-Murr-Plan stand die Rede des Ludwigsburger Bundestagsabgeordneten Macit Karaahmetoglu. Dieser betonte die enge Verzahnung zwischen der bundes- und kommunalpolitischen Ebene: „Selten zuvor wurden im Deutschen Bundestag in kurzen Abständen politische Entscheidungen getroffen, die sich unmittelbar auf den Alltag der Bürgerinnen und Bürger auswirken.“ Im Kommunalwahlkampf werden die SPD eindrucksvoll zeigen, dass die Menschen im Rems-Murr-Kreis beispielsweise von dem Heizungsgesetz oder der Pflegereform profitieren werden. Er werde sich als Bundestagsabgeordneter gegen das Schlechtreden der Erfolge durch den politischen Gegner auch auf kommunaler Ebene zur Wehr setzen.
Während sich die SPD im Bund im Umfrageloch befindet, macht die SPD vor Ort klar: Wir sind da. "Wir kämpfen mit Überzeugung. Mit uns ist zu rechnen. Das Wahljahr 2024 könnte spannend werden.", so Paulowitsch.
Wir sind für die Entwicklung und Erschließung des Gewerbegebietes Schraienwiesen, da wir die bestehenden Arbeitsplätze erhalten möchten. Keine Firma soll wegziehen, weil sie in Urbach keine Entfaltungsmöglichkeiten hat.
Seit fast 30 Jahren ist im Urbacher Flächennutzungsplan das Gewerbegebiet Schraien als geplant dargestellt. Bereits vor 3 Jahrzehnten hat man den Bedarf erkannt. Die Nachfrage nach gewerblichen Flächen ist aktuell groß. Es besteht die Gefahr, dass bei nicht ausreichenden Entwicklungsflächen Firmen aus Urbach wegziehen. Das neue Gewerbegebiet ist für die Weiterentwicklung und für den Wohlstand der Gemeinde Urbach nötig. Sollten wichtige Firmen auf Grund eingeschränkter Entwicklungsmöglichkeiten sich verlagern, führt dies zum Verlust von Arbeitsplätzen und ebenso zu Verringerung der kommunalen Einnahmen.
Klimaneutralität ist langfristig im Interesse jeder Firma: Saubere und günstige Energie ist die Basis für unser aller Wohlergehen und Wohlstand. Es ist ein gutes Zeichen, dass dies von den Firmen erkannt und deshalb auch mit Sicherheit umgesetzt wird.
Der Verlust der Schraienwiesen wird von den meisten, auch von uns, bedauert. Dieser Eingriff in Natur und Landschaft muss, wenn er nicht zu vermeiden ist, ausgeglichen werden.
Ein gleichwertiger Ausgleich lässt sich auf den angrenzenden Flächen der Schraienwiesen nicht umsetzen. Eine Nutzungseinschränkung dieser landwirtschaftlichen Flächen ist nicht sinnvoll. Eine Ausgleichsmöglichkeit wäre eine Aufwertung der Urbacher Streuobstwiesen. Streuobstwiesen sind in der Regel auch Flachlandmähwiesen. In den letzten 40 Jahren nahm durch eine veränderte Nutzung der Wiesen die Artenvielfalt stark ab.
Denn unsere Streuobstwiesen werden überhaupt nicht gemäht oder zu oft. Werden sie nicht gemäht verbuschen sie. Wird zu oft gemäht, dann kommen nur wenige niedrige Kräuter und Blumen zum Blühen. Stattdessen breiten sich verstärkt Gräserarten aus. Die Artenvielfalt der Wiese geht folglich zurück. Der Obstbaumbestand ist stark veraltet. Deshalb brauchen wir dringend Neupflanzungen. Auch im Urbacher Gemeindeentwicklungskonzept wurde der Erhalt der Streuobstwiesen als Ziel gesetzt. Mit einem umfangreichen Ausgleichsprogramm in den Streuobstwiesen können wir „Ja“ zu dem Gewerbegebiet Schraien sagen.
Wahlempfehlung: Aus den aufgeführten Gründen bitte wir Sie mit „Ja“ zu stimmen. „Ja“ für ein klimaneutrales Gewerbegebiet in den Schraienwiesen
Am Donnerstag, den 16.03.2023, 19 Uhr, Im Rössle (Nebenzimmer)
1.Begrüßung, Genehmigung Tagesordnung
2.Totengedenken
3 Berichte
3.1Bericht Vorsitzender
3.2Bericht Kassier Bernd Ziegler
3.3 Bericht Revisoren Josef Toth und Achim Grockenberger
3.4 Bericht Gemeinderat
4. Entlastung des Vorstandes
5. Ehrungen
6. Anträge
7. Verschiedenes
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